Lager vor den Toren
des Klosters Lorch
Bilder
vom 17. bis zum 19. des Scheiding im Jahre des Herrn 1210 AD
Wir liehen ein Gespann und zudem ein Zelt der Helfensteiner,
denn unser erstes eigenes Lager in unseren Landen, schien etwas Großes zu
werden.
Ortwin und Alwin begaben sich selbstständig auf den Weg nachdem unser
ursprünglicher Dienstherr Phelan von Zollern kurzfristig sein Pflicht nicht
wahrnahm.
Am frühen Nachmittag schon trafen Sophie und Jasmin ein, die diesmal ohne ihren
Holden anreiste. Als jedoch Rolf und Irina sich schon kurz darauf bei uns
einfanden war das Lager schon bereit. Sie nächtigen in Ortwins Zelt, Wolfram von
Rugelandum nebst seiner kompletten Sippe wählte das Zelt der Helfensteiner als
sie am frühen Abend eintrafen. Probleme mit seinem bockigem Gespann trübten
Wolframs Appetit während unseres Mahl bestehen aus Würsten vom Schwein.
Danach bekamen wir mit vereinten Kräften auch danach sein Gespann wieder vom
Acker und genossen den kühlen Abend bei warmen Gewürzwein.
Am kommenden Tag erwärmten wir uns bei ruhigem Garnisonsdienst jeden Strahl der
Sonne den wir erhaschen konnten, in Erwartung der kommenden kalten Nacht.
Am Ende des Tages musste die Bruderschaft nur auf lediglich eine Stunde
gewappneten Dienstes zurückblicken und dabei handelt es sich nur um einen Umzug
zu Ehren der Stadtherren. Den ruhigen Tag nutzen wir um unsere Bande enger zu
knüpfen und gegen Abend traf eine Abordnung der Helfensteiner mit Uodal nebst
Sippe und Justus ein und wir besuchten gemeinsam Markt und Kloster. Wir
gedachten dort unseres toten Kaisers Barbarossa.
Erst spät am Abend speisten wir Erbsen mit Speck feierten bis in die bitterkalte
Nacht, in der unsere Gäste auch wieder heimreisten.
Der Sonntag verlief nach exakt dem gleichen Muster bis wir am Abend unser Lager
abbrachen. Ein Teil des Rittervolkes traf zu diesem Zeitpunkt am Lager ein und
deckte unseren Abbau und Rückzug Da die Nacht jäh hereinbrach scheuten unsere
Rösser, aber mit Hilfe des ganzen Lagers mitsamt der Lanze von Merode bekamen
wir auch dies Kuh vom Eis.
Zu erwähnen bliebe noch dass uns Sven noch besuchte nur um ein paar Stunden mit
uns zu verweilen, nur kurz bevor Wolfram aufbrach um in seinen Ländern nach
unguten Nachrichten wieder nach dem Rechten zu sehen. Rolf und Irina schlossen
sich Ihnen bald an um nicht in der Nacht reisen zu müssen.
Hier noch ein paar Gemälde zur Erregung eurer
Fantasie